Design

Gestaltungstipps für die Abizeitung

Dienstag, Oktober 10, 2017
Gestaltungstipps für die Abizeitung

Zu den wertvollsten Erinnerungsstücken an die eigene Schulzeit gehört eine individuell zusammengestellte Abizeitung oder sogar ein ganzes Abibuch. Darin können nicht nur unvergessliche Anekdoten aus dem Schulalltag gesammelt werden, sondern natürlich auch lustige Bilder von Klassenausflügen und speziellen Projekten sowie Aufnahmen aller Schüler des Jahrgangs. Damit selbst Jahrzehnte später das Durchblättern noch Spaß macht, sollte neben der inhaltlichen auch die äußere Gestaltung nicht vernachlässigt werden. Auch wer unterstützend einen Online-Abibuch-Designer nutzt, sollte sich vorab überlegen, wie das Design der Zeitung in etwa aussehen soll, um ein stimmiges und toll aussehendes Endprodukt zu erhalten.

Professionelles Design

Damit die Abizeitung so individuell wie der Abi-Jahrgang ist, an den sie erinnern soll, lohnt es sich, alle Seiten in einem ganz eigenen und möglichst einheitlichen Design zu halten, das sich nach Möglichkeit an dem Abi-Motto orientiert. Das bedeutet nicht, dass alle Seiten gleich aussehen sollen. Es ist aber sinnvoll, auf eine einheitliche Farbgebung zu achten und nicht zu viele unterschiedliche Schriftarten zu verwenden, damit das Ergebnis klar und übersichtlich wirkt.

Besonders geradlinig und professionell sieht ein Abibuch aus, wenn für die Überschriften und die Textblöcke jeweils ein Font in einer angemessenen Schriftgröße verwendet wird. Dabei kann bereits mit der gewählten Schriftart ein bestimmter Eindruck erzeugt werden. Auch das Layout der einzelnen Seiten sollte sich ähneln, dabei aber selbstverständlich noch Platz für notwendige Variationen lassen. Für die Seitengestaltung können entsprechende Vorlagen, wie sie auch Online-Druckereien teilweise anbieten, oder Fotobuchprogramme verwendet werden. Mit ein wenig Geschick ist es aber auch problemlos möglich, mit einem herkömmlichen Textverarbeitungsprogramm gute Ergebnisse zu erzielen. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn ungewöhnliche Effekte genutzt oder neben Fotos auch selbst erstellte Grafiken eingefügt werden sollen. Allerdings sollte in diesem Fall der Zeitaufwand nicht unterschätzt werden.

Wer alles von Grund auf selbst gestalten will, muss bei einem umfangreichen Projekt wie einer Abizeitung so kalkulieren, dass neben der Schule noch mehrere Wochen oder Monate lang genügend Zeit bleibt, um neben der Texterstellung auch das Layout zu entwerfen.

Auch der äußere Eindruck zählt

Fast noch wichtiger als die Texte sind in einer Abizeitung die Bilder, denn sie werden später die Erinnerung an die Schulzeit wieder lebendig werden lassen. Damit diese Erinnerung nicht verblasst oder unscharf wird, sollten von vorneherein nur hochwertige Fotografien verwendet werden. Dies müssen aber nicht unbedingt mit einer DSRL-Kamera gemachte Profi-Aufnahmen sein, denn auch mit Smartphones lassen sich inzwischen gute Bilder machen. Jedoch sollten sie nicht verwackelt oder falsch belichtet sein. Außerdem sollten sie, wenn sie kleinere Fehler aufweisen, mit einem Bildbearbeitungsprogramm zugeschnitten und nachgebessert werden.

Damit die wertvollen Erinnerungen an die Schulzeit nicht im Laufe der Jahre in einer hinteren Ecke des Regals in Vergessenheit geraten, sollte die Abizeitung auf Anhieb zwischen anderen Büchern zu erkennen sein. Mit einem Cover, das das Abi-Motto aufgreift, und einer individuellen Gestaltung des Buchrückens lässt sich das vermeiden. Viele Copyshops und Online-Druckereien bieten hierfür inzwischen ebenso preisgünstige wie professionelle Lösungen an.

Bild: Bigstockphoto.com / Rawpixel.com