Es gibt international bekannte Firmenlogos, deren Designelemente sofort ins Auge springen und auf die Marke dahinter verweisen. So genügt das Erkennen von drei Streifen auf Trainingskleidung, um auf den Hersteller schließen zu können.
Bekannte Entwürfe und ihre Geschichte
Einen Zufallstreffer landete Adidas-Gründer Adolf “Adi” Dassler, als er 1949 das Logo des finnischen Sportschuhherstellers Karhu kaufte und übernahm. Die drei Streifen wurden zum Symbol für Sportkleidung. Mehr Symbolik steckt im prägnanten Swoosh der Marke Nike. Das Logo wurde 1971 von einer jungen Grafikdesignerin in Anlehnung an die Flügel der griechische Siegesgöttin entworfen.
Kleinigkeiten mit großer Wirkung
Das 1886 von Frank M. Robinson in der damals populären geschwungenen Schriftart Spencerian Script designte Coca-Cola-Logo hat sich auf den ersten Blick kaum verändert, obwohl es mehrfach geringfügige Umgestaltungen gab. Bei der Gestaltung eines Logos wird auf die Ausgewogenheit einprägsamen Stils und zeitlos schlichter Elemente geachtet. Spätere Änderungen führen zu Verwirrung bei den Käufern, weshalb scheinbar kleine Modifikationen sorgfältig bedacht werden. Weitere Informationen zum Designprozess bietet die Website www.layout-göring.de.
Wie ein Logo zum Klassiker wird
Das Beispiel Coca Cola macht deutlich wie sich ein international erfolgreiches Logo entwickelt. Es gilt innovative und bekannte, zugängliche Anteile mit prägnanten Eyecatchern zu vereinen, damit Unverwechselbarkeit entsteht. Das Logo ist ein elementarer Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens und kommuniziert deren Kern visuell der Öffentlichkeit. Im Fall Coca Cola handelt es sich um einen simplen Schriftzug, der durch die gleich langen, beide mit C beginnenden Worte eine eigene faszinierende Ästhetik erhält.
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